Schlafstörungen im höheren Lebensalter sind mit einer Prävalenz von über 30% eine häufige psychische Auffälligkeit. In der Abgrenzung zu Schlafveränderungen im Rahmen von gerontopsychiatrischen oder geriatrischen Erkrankungen sind Modifikationen des Schlafes mit zunehmendem Alter zu berücksichtigen. Im Symposium werden daher die nicht pathologischen, unauffälligen Muster und Profile des Schlafes beim älteren Menschen vorgestellt, um Kriterien für ihre Abgrenzbarkeit gegen krankheitswertige Schlafstörungen zu erläutern. Zudem befasst sich das Symposium mit den Merkmalen des pathologisch veränderten Schlafes im Alter bei wichtigen Krankheitsbildern in der Altersmedizin, z.B. Depression, Demenz, Schlafapnoe.