Gerontopsychiatrie 2015 – Multiprofessionell Denken und Handeln!

XII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

04.-06. März 2015 in Essen

   
Symposium DEM 3 Donnerstag, 05.03.2015, 14.30 - 16.00 Uhr
   
   
Demenz – Erwartungen (nicht nur) an das Gesundheits- und Pflegesystem
     
     

Demenziell Erkrankte und deren Angehörige benötigen ein ganzheitliches, sektorenübergreifendes Unterstützungs- und Versorgungssystem, das sowohl die verschiedenen Krankheitsbilder und Phasen der Erkrankung als auch die individuellen Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe berücksichtigt, um gut versorgt zu sein und am Leben in der Gemeinschaft teilhaben zu können. Das Versorgungs- und Unterstützungssystem muss daher individuell ausgerichtet sein und passende Unterstützungsangebote für alle Phasen und Formen der Erkrankung bieten, d.h. für junge und alte Personen, für Menschen mit Migrationshintergrund, für Alleinlebende und familiär eingebundene Erkrankte. Im ländlichen Raum sind Engpässe in der ärztlichen und pflegerischen Versorgung zu vermeiden und der Zugang zu Leistungen des Gesundheitssystems einschließlich Rehabilitation und Prävention sowie zu häuslicher medizinischer Versorgung zu gewährleisten. Hierzu braucht es Anstrengungen in verschiedenen Bereichen, dazu gehören auch der Bereich des Krankenhauses im akuten Krankheitsfall aber auch die stationäre Heimpflege in späteren Phasen der Erkrankung.

Das Symposium wird in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft durchgeführt.

   
   
Vorsitz Heike von Lützau-Hohlbein, München
  Beate Baumgarte, Gummersbach
   
   
  Demenz – was kann die Politik und was können wir alle tun?
  Sabine Jansen, Berlin
   
  Menschen mit Demenz im Krankenhaus
  Winfried Teschauer, Berlin
   
  Mit Demenz im Pflegeheim
  Heike von Lützau-Hohlbein, München
   
   
   

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