Alterspsychiatrie 2009: Seelische Gesundheit und Menschenwürde

IX. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

17.- 20. Juni 2009 in Berlin

   
Symposium A5 Freitag, 19.06.2009, 08:30 - 10:00 Uhr
   
   
Nicht-mnestische kognitive Defizite bei Demenzpatienten
     
     

Entsprechend den Vorgaben der standardisierten Diagnosemanuale stellen Gedächtniseinbußen bei Demenzpatienten die dominierenden kognitiven Symptome dar. Aus der Forschung liegen mittlerweile zahlreiche Arbeiten vor, die die Bedeutung anderer kognitiver Funktionen (Exekutivfunktionen, Aufmerksamkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit, konstruktive Fähigkeiten) für Diagnose, Schweregradbestimmung und Verlaufprognose der Demenz unterstreichen. Ziel des Symposions ist es, Ergebnisse zu verschiedenen kognitiven "Nicht-Gedächtnis-Funktionen" vorzustellen und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der diagnostischen Praxis zu diskutieren.

   
   
Vorsitz Pasquale Calabrese, Basel
  Hartmut Lehfeld, Nürnberg
   
   
  Handlungsplanung und Handlungskontrolle bei Demenz - von der Aktiviertheit zur Reizbewertung
  Pasquale Calabrese, CH - Basel
   
  Das Set-Shifting Paradigma in der Demenz(früh)diagnostik
  Sabine Engel, Roland Rupprecht, Erlangen
   
  Der "Line Orientation Test" zur Bestimmung visuospatialer Störungen bei unterschiedlichen Demenzen und Schweregraden
  Klaus-Christian Steinwachs, Nürnberg
   
  Zeiterleben und Altern
  Richard Mahlberg, Erlangen
   
  Die Entwicklung von speed-Leistungen im Demenzverlauf
  Hartmut Lehfeld, Nürnberg
   

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