Alterspsychiatrie 2011: Seelische Gesundheit und Demografischer Wandel

10. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

11.-13. Mai 2011 in Berlin

   
Symposium D8 Freitag, 13.05.2011, 17:00 - 18:30 Uhr
   
   
Nicht-pharmakologische Interventionen bei Demenzerkrankungen
     
     

Trotz der Verfügbarkeit pharmakologischer Therapien hat die Frage nach nicht-pharmakologischen Interventionen bei Demenzerkrankungen nach wie vor eine hohe Aktualität. Dies ist zum einen der begrenzten Wirksamkeit der Pharmakotherapien geschuldet und deren Konzentration vor allem auf die kognitiven Beschwerden. Andererseits wird durch nicht-pharmakologische Interventionen der Anspruch bedient, die Patienten aktiv in die Behandlung mit einzubinden und so nachhaltig zur Tagesstrukturierung und Lebensqualität beizutragen.
Dieses Symposium bietet einen Überblick über 4 evaluierte Interventionsprogramme zur Verbesserung der Lebensqualität, der alltagspraktischen Fertigkeiten, der Kognition sowie der Kommunikation zwischen Demenzkranken und ihren Angehörigen.

   
   
Vorsitz Richard Mahlberg, Erlangen
  Nina Strößenreuther, Nürnberg
   
   
  MAKS-Therapie bei primär degenerativen Demenzen - Erhalt von alltagspraktischen und
kognitiven Fähigkeiten über mindestens 12 Monate
  Elmar Gräßel, Erlangen
   
  EduKation - ein psychoedukatives Programm für Angehörige Demenzkranker
  Sabine Engel, Erlangen
   
  GRIPS – ein interdisziplinäres Gedächtnistraining
  Nina Strößenreuther, Nürnberg
   
  Effekte einer kognitiven Intervention bei amnestischer leichter kognitiver Störung und
leichtgradiger Alzheimer-Demenz
  Verena Buschert, München

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