In der klinischen Praxis der Versorgung von Alzheimer-Patienten kommt bislang den bildgebenden und biochemischen Untersuchungsverfahren lediglich eine Rolle bei der Ausschlussdiagnostik zu. Neuere Entwicklungen lassen jedoch auch eine Positivdiagnostik mit Hilfe dieser Untersuchungsverfahren möglich erscheinen. Für krankheitsmodifizierende Therapien der Alzheimer-Demenz, die derzeit in verschiedenen klinischen Studien untersucht werden, erscheint in Anbetracht des langen asymptomatischem Frühverlaufs der Erkrankung eine spezifische und frühe Diagnostik besonders wünschenswert.
Es wird der aktuelle Forschungsstand zu Positivdiagnostik und zu den krankheits-modifizierenden Therapieverfahren für die Alzheimer-Demenz zusammenfassend dargestellt.