Gerontopsychiatrie
2015 – Multiprofessionell Denken und Handeln!
XII.
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie
und -psychotherapie e.V.
04.-06. März
2015 in Essen
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Symposium DEM7 |
Freitag, 06.03.2015, 14.30 - 16.00 Uhr |
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Schmerzbehandlung in Altersmedizin und Gerontopsychiatrie |
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Schmerzen sind ein sehr häufiges
Symptom bei alten Menschen. Chronische Schmerzen können
die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Bei Demenzkranken
können Schmerzen nicht-kognitive Symptome (“Behavioral
und Psychological Symptoms in Dementia” – BPSD; “herausforderndes
Verhalten”) verschlimmern oder sogar hervorrufen. Kenntnisse
aus dem Bereich der Schmerzmedizin sind deshalb in der Gerontopsychiatrie
unerlässlich.
Die medikamentöse Behandlung ist keineswegs einfach – aufgrund
von Nebenwirkungen und Arzneimittelinteraktionen, aber auch aufgrund
der häufig unsicheren und unzureichenden Wirksamkeit bei chronischen
Nicht-Tumorschmerzen. Insbesondere die stark wirksamen Opioidanalgetika
werden deshalb seit einiger Zeit deutlich kritischer betrachtet. Schmerzbehandlung
erschöpft aber keinesfalls in medikamentöser Therapie, vielmehr
sollten sie stets Teil eines Gesamtbehandlungsplanes sein. Insbesondere
Physiotherapeutische Interventionen sind von großer Bedeutung,
auch im Alter und auch bei demenzkranken Patienten.
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Vorsitz |
Dirk K.
Wolter, Flensburg |
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Matthias Schuler, Mannheim |
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Schmerzphysiotherapie im Alter und bei Menschen mit Demenz |
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Marjan Laekeman, Witten/Herdecke |
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Medikamentöse Schmerztherapie im Alter – update
Nicht-Opioid-Analgetika |
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Heinrich Burkhardt, Mannheim |
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Medikamentöse Schmerztherapie im Alter – update
Opioid-Analgetika |
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Matthias Schuler, Mannheim |
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