Gerontopsychiatrie 2015 – Multiprofessionell Denken und Handeln!

XII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

04.-06. März 2015 in Essen

   
Symposium DEM 6 Freitag, 06.03.2015, 11.15 - 12.45 Uhr
   
   
Psychopharmaka bei Demenzen
     
     

Spätestens seit den Warnungen der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) 2005 und 2008 sowie der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) 2008 vor einer erhöhten Mortalität für Demenzkranke beim Einsatz von Antipsychotika gelten diese als potentiell gefährlich für diese Patienten. Diese Warnungen stützen sich auf epidemiologische Daten, deren Aussagekraft und Grenzen dargestellt werden sollen. Welche Alternativen zu Antipsychotika bei der Behandlung von psychiatrischen Symptomen und Verhaltensstörungen bestehen, ist Gegenstand eines weiteren Vortrages. Zuletzt wird das Forschungsprojekt EPCentCare – Effekte personenzentrierter Pflege und Versorgung auf die Verschreibungshäufigkeit von Antipsychotika in Pflegeheimen – vorgestellt.

   
   
Vorsitz Lutz M. Drach, Schwerin
  Christine Thomas, Stuttgart
   
   
  Das Mortalitätsrisiko konventioneller Antipsychotika bei älteren Patienten: ein systematischer Review von randomisierten und Beobachtungsstudien
  Hendrika J. Luijendijk, NL-Groningen
   
  Medikamentöse Alternativen zu Antipsychotika bei Demenzkranken
  Lutz M. Drach, Schwerin
   
  EPCentCare – Effekte personenzentrierter Pflege und Versorgung auf die Verschreibungshäufigkeit von Antipsychotika in Pflegeheimen
  Horst Christian Vollmar, Witten/Herdecke und Düsseldorf
   
   
   

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