Ist eine medikamentöse Delirprophylaxe möglich?

Lutz M. Drach,
Chefarzt Klinik für Alterspsychiatrie, HELIOS-Kliniken Schwerin, Carl-Friedrich-Flemming-Klinik, Schwerin

Angesichts der erheblichen gesundheitlichen Folgen von Delirien, sowohl was die Kognition, als auch die Prognose körperlicher Erkrankungen angeht, ist eine Delirprophylaxe im Krankenhaus geboten. Wenn es eine wirksame medikamentöse Delirprophylaxe gäbe, müssten die Prozesse im Krankenhaus, die ja bekannter Weise erhebliches „Beharrungsvermögen“ besitzen, nicht verändert werden. In dem angekündigten Vortrag wird ein Überblick über die Literatur zur medikamentösen Delirprophylaxe gegeben.

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