Medikamentöse Alternativen zu Antipsychotika bei Demenzkranken mit nicht-kognitiven Störungen
Lutz M. Drach
Carl-Friedrich-Flemming-Klinik, Helios-Kliniken Schwerin
Die Behandlung der nicht-kognitiven Störungen von Demenzpatienten mit
Antipsychotika ist mit erheblichen Nebenwirkungen und Risiken verbunden. Alternative
medikamentöse Behandlungen sind verfügbar, insbesondere Cholinesterasehemmer,
Memantin, SSRIs, MAO-Hemmer, Trazodon, Tiaprid und verschiedene Antikonvulsiva.
Differenzierte Indikationen, Wirksamkeit und Nebenwirkungen dieser Medikamente
bei der Behandlung der Verhaltensstörungen von Demenzpatienten werden
dargestellt.
s. a. L.M. Drach, G. Adler, Psychopharmakatherapie 2010, 17:264-73.