Alterspsychiatrie 2011: Seelische Gesundheit und Demografischer Wandel

10. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

11.-13. Mai 2011 in Berlin

   
Symposium D2 Donnerstag, 12.05.2011, 12:00 - 13:30 Uhr
   
   
Strategien bei nicht-kognitiven Störungen und herausforderndem Verhalten
     
     

Nichtkognitive Symptome und herausforderndes Verhalten stellen bei Demenzerkrankungen häufig ein größeres Problem dar als die kognitiven Beeinträchtigungen. Entstehungsbedingungen und Ursachen sind vielfältig, therapeutische Strategien sollten dementsprechend mehrdimensional sein. Ihre Wirksamkeit ist jedoch nur schwer zu beurteilen, da der Verlauf sehr variabel ist. Dementsprechend gibt es nur wenige Daten im Sinne der evidenzbasierten Medizin. Auf der anderen Seite werden die oft nur bescheidenen therapeutischen Erfolge der medikamentösen Behandlung durch Nebenwirkungen häufig in Frage gestellt. Dies gilt ganz klar für Neuroleptika, die in diesem Bereich am häufigsten eingesetzt werden, während über medikamentöse Alternativen wenig bekannt ist.

   
   
Vorsitz Lutz M. Drach, Schwerin
  Dirk K. Wolter, Wasserburg am Inn
   
   
  Veränderungen von nicht-kognitiven Störungen und herausforderndem Verhalten – Spontanverlauf versus Therapieffekte
  Dirk K. Wolter, Wasserburg am Inn
   
  Medikamentöse Alternativen zu Antipsychotika bei Demenzkranken mit nicht-kognitiven Störungen
  Lutz M. Drach, Schwerin
   
  Herausforderung durch nichtkognitive Symptom- Strategien und Erfahrungen in der Altenhilfe
  Martin Hamborg, Kiel
   
   
   

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