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Gerontopsychiatrie 2017 –

Erfahrung und Kompetenz für den Wandel

>Die Programm-Übersicht

Psychisch kranke Ältere leiden häufig auch an körperlichen Gesundheitsstörungen. Körperliche und psychische Erkrankungen beeinflussen sich wechselseitig ungünstig. Die Gerontopsychiatrie sieht den psychisch kranken alten Menschen ganzheitlich mit seinen noch vorhandenen körperlichen, seelischen und geistigen Ressourcen und versucht, diese in der Therapie zu stärken, um so für die Betroffenen und ihre Familien ein Leben in Selbstbestimmung und Würde zu ermöglichen.

Die Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. verfügt über große Erfahrungen und Kompetenzen in diesem Bereich und zeigt auf ihrem Kongress, welche Möglichkeiten es heute schon gibt, um den Wandel für die Betroffenen und ihre Angehörigen human und würdevoll und für das Gesundheits- und Sozialwesen kostenschonend zu gestalten.

Der Kongress wendet sich an alle, die sich für eine Verbesserung der Versorgung psychisch kranker Älterer einsetzen. 20 Symposien, 3 Plenarveranstaltungen, Posterpräsentationen, eingereichte Vorträge, Kurse der Deutschen Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. sowie Symposien von Pharmazeutischen Unternehmen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich umfassend über den aktuellen Wissenstand der Gerontopsychiatrie zu informieren.

 

 Die Schirmherrin des Kongresses, Frau Ministerin Barbara Steffens,
 Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des
 Landes Nordrhein-Westfalen wird am

Mittwoch, den 10. Mai 2017 um 18.30 Uhr den Kongress eröffnen.

 

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Demenzen

Gerontopsychiatrie ist mehr als die Behandlung und Versorgung von Demenzerkrankungen, allerdings stellt diese Krankheit unsere Gesellschaft vor die größten Herausforderungen und hat deshalb im Kongress eine besondere Bedeutung. Die Zahl der Erkrankten nimmt ständig zu. In den nächsten 40 Jahren wird sich die Zahl der Erkrankten verdoppeln, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.

Das wissenschaftliche Programm wird mit dem Plenumsvortrag von Prof. Frank Jessen, Köln, einem der führenden deutschen Alzheimer Forscher, eröffnet:

Konzeption im Wandel: Von der Alzheimer Demenz zur Alzheimer Krankheit

Außerdem beschäftigen sich u.a. folgende Symposien mit dem Thema:

Definition der Alzheimer Krankheit durch Biomarker: Konsequenzen für pathophysiologische Konzepte, Diagnostik und zukünftige Therapien

Neues aus den Testschmieden

Ambulante Versorgung von Patienten mit Demenzen. Gibt es Zukunftsperspektiven eines modernen Demenz-Care-Managements in der Regelversorgung?

Versorgung von Demenzkranken im Allgemeinkrankenhaus

Demenzsensibles Heim

Hospizliche und palliative Versorgung von Menschen mit Demenz am Lebensende

 

Versorgungskonzepte/Ideen

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stehen alle Nationen vor der Frage: "Wie kann die stetig wachsende Zahl älterer Menschern jetzt und in Zukunft versorgt werden?" Alter ist nicht gleichbedeutend mit Krankheit und Pflegebedürftigkeit, aber mit dem Alter nehmen die Alterserkrankungen zu. Das Gesundheits- und Sozialwesen insbesondere aber auch die Kommunen stehen damit vor stetig größer werdenden Herausforderungen in der Versorgung. Neue Konzepte und Ideen sind gefragt. Unter anderem befassen sich folgende Symposien mit der Thematik

Versorgungsstrukturen für psychisch kranke ältere Menschen in Deutschland

Innovative Konzepte in der Gerontopsychiatrie

Aufsuchende gerontopsychiatrische Versorgung in Alten- und Pflegeheimen

Technische Assistenzsysteme

 

Spektrum Gerontopsychiatrie

Die Gerontopsychiatrie sieht den psychisch kranken alten Menschen ganzheitlich mit seinen noch vorhandenen körperlichen, seelischen und geistigen Ressourcen und versucht, diese in der Therapie zu stärken, Das Spektrum der Gerontopsychiatrie ist dabei sehr breit und bildet sich u.a. in folgenden Symposien ab:

Depression bei organischen Erkrankungen

Schlaf und Schlafstörungen

Sucht im Alter

Delir

Schmerz


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Am Eröffnungstag, Mittwoch, den 10. Mai veranstaltet die DGGPP zusammen mit der Schweizerischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie und -psychotherapie (SGAP) eine gemeinsame Tagung unter dem Titel

Todeswunsch und Suizidalität alter Menschen

Ein Thema, das den Gerontopsychiatern beider Länder sehr am Herzen liegt und gerade den Schweizern auf Grund ihrer Gesetzgebung große Sorgen bereitet. Hausärzte und Psychiater, aber auch Psychologen, Pflegefachpersonen und Leitungen in Alters- und Pflegeheimen sind fachlich, juristisch und ethisch gefordert, mit diesen Themen umzugehen. -> Das Programm der Veranstaltung

Psychisch kranke ältere Menschen werden weiterhin unzureichend versorgt. Insbesondere psychotherapeutische Angebote erreichen ältere Menschen nicht. Dabei ist Psychotherapie auch bei Älteren wirksam. Fehlende medikamententoxische Nebenwirkungen lassen psychotherapeutische Maßnahmen bei vielen Älteren sogar als Therapie 1. Wahl erscheinen. Der

Basiskurs Psychotherapie mit Älteren

der Deutschen Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie gibt am Donnerstag, den 11. Mai einen Überblick über allgemeine Prinzipien. ->zum Programm

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Kongress und Kurse werden bei der Ärztekammer Nordrhein zur Zertifizierung angemeldet und finden im Haus der Technik, Hollestr. 1, 45127 Essen statt. Der Veranstaltungsort liegt unmittelbar am Hauptbahnhof. Mit erwarteten 400 Teilnehmern wird auch diesmal wieder ein intensiver und kommunikativer Kongress in angenehmer Umgebung stattfinden.

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Letzte Änderung am 14.03.2020 12:11
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