Aufsuchende gerontopsychiatrische Versorgung – das Göttinger Modell

Sarah M. Trost,
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen

Kurzinhalt
Im Rahmen des Vortrags (Vortrag 3) wird der Aufbau der aufsuchenden gerontopsychiatrischen Versorgung in Alten- und Pflegeheimen in Göttingen dargestellt, sowie die ersten Daten und Erfahrungen aus der Versorgung präsentiert.


Zielsetzung/Fragestellung
Wie ist die gerontopsychiatrische Versorgungssituation in Göttingen und wie kann der Aufbau einer aufsuchenden gerontopsychiatrischen Versorgung in Alten- und Pflegeheimen in Zusammenarbeit gelingen? Welche Voraussetzungen sind notwendig und welche Herausforderungen können auftreten?


Materialien/Methoden
Beschreibung der Umsetzung der rechtlichen Rahmenbedingungen, Datenanalyse zum Aufbau der Versorgungsstrukturen


Ergebnisse
Zur Umsetzung der aufsuchenden gerontopsychiatrischen Versorgung in Göttingen orientierte sich an dem aus Essen bekannten Modell. Dieses Modell wurde hinsichtlich der rechtlichen Rahmenbedingungen auf die Situation in Göttingen angepasst und eine entsprechende
Versorgungsroutine aufgebaut. In der Umsetzungsphase wurden die Institutionen schrittweise in Versorgung aufgenommen.
Es werden ebenfalls die quantitativen und qualitativen Daten seit Beginn der aufsuchenden Versorgung dargestellt und analysiert, sowie Erfahrungen aus der Umsetzungs- und Anlaufphase des Modells.


Zusammenfassung/Schlussfolgerung
Nach dem Vorbild des Essener Versorgungsmodells wurde die Versorgung auch in Göttingen geplant und in 2016 aufgenommen. Das Interesse der Institutionen war groß und das Netzwerk und damit konnte die Zahl der zu versorgenden BewohnerInnen positiv entwickelt werden. Der Vortrag umfasst sowohl die Darstellung der rechtlichen Umsetzung des Modells als auch die Versorgungsdaten und deren Analyse.

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