Demenzscreening im gerontopsychiatrischen Alltag

Wolfgang Trapp,
Sozialstiftung Bamberg

In der Hausarztpraxis oder im stationären geriatrischen Setting sind kognitive Screenings nach wie vor Mittel der ersten Wahl, um Patienten, welche beginnende dementielle Syndrome aufweisen könnten, zu identifizieren und gegebenenfalls eine ausführlichere Diagnostik zu initiieren.
Im Beitrag soll ein Überblick gegeben werden, welche aktuellen Entwicklungen für die Zukunft vielversprechend und im gerontopsychiatrischen Alltag praktikabel sein könnten.

Dabei sollen unter anderem folgende Fragen beantwortet werden:
Gibt es Kurztests, die auch bei denjenigen geriatrischen Patienten einsetzbar sind, welche aufgrund von körperlichen Erkrankungen die üblichen Testverfahren nicht mehr bearbeiten können?
Macht es Sinn, routinemäßig die kognitive Leistungsfähigkeit während körperlicher Bewegung oder olfaktorische Leistungen zu untersuchen?
Unter welchen Voraussetzungen können von den Patienten subjektiv berichtete kognitive Beschwerden die diagnostische Genauigkeit erhöhen?
Welche Testbatterien bieten auch bei begrenzten zeitlichen und personellen Ressourcen ein günstiges Aufwand / Nutzen - Verhältnis?

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