Gerontopsychiatrie 2017– Erfahrung und Kompetenz für den Wandel

XIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

10.-12. Mai 2017 in Essen

   
Symposium 1/2 Donnerstag, 11.05.2017, 11.15-12.45 Uhr
   
   
Schmerz
     
     

Niemand wird bestreiten, dass Schmerzen im Alter ein häufiges Problem sind. Umso mehr ist man überrascht, wenn man bei intensiverer Beschäftigung mit dem Thema feststellen muss, wie wenig gesichertes Wissen es auf diesem Gebiet gibt und wie widersprüchlich die Klischeevorstellungen sind, die über Schmerzen im Alter existieren.
In diesem Symposium sollen diese Klischees einer kritischen Überprüfung unterzogen, sollen Mythen entlarvt und die bekannten Fakten vorgestellt werden.
In der Behandlung chronischer Schmerzen gewinnt die Psychologie, gewinnen psychologische bzw. psychotherapeutische Interventionen einen immer höheren Stellenwert – zumindest in der Theorie, leider noch viel zu wenig in der Praxis. Insbesondere bei älteren Patienten stellt sich die Frage, inwieweit die an Jüngeren entwickelten Konzepte umsetzbar sind.
Schmerzen bei Demenzerkrankungen finden aus gutem Grund immer mehr Interesse in der Forschung wie in der Versorgung, sind sie doch einerseits aufgrund der eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten oft nicht sicher festzustellen und können sie gleichwohl Auslöser herausfordernden Verhaltens sein.

   
   
Vorsitz Miriam Kunz, NL - Groningen
  Dirk K. Wolter, DK - Aabenraa
   
   
  Schmerzen im Alter – Mythen und Fakten
  Dirk K. Wolter, DK - Aabenraa
   
  Psychologische Schmerztherapie im höheren Lebensalter. Was geht in der Praxis?
  Birgit Breyer, Werl
   
  Schmerz und Demenz
  Miriam Kunz, NL - Groningen
   

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