Demenzprävention aus internistischer – geriatrischer Sicht

Heinrich Burkhardt
IV. Med. Klinik – Geriatrisches Zentrum, Universitätsmedizin Mannheim

Patienten mit bestimmten chronischen Erkrankungen aus dem internistischen Feld haben ein erhöhtes Risiko für das Entwickeln einer Demenzerkrankung. Dazu gehören vor allen Dingen Diabetes und Hypertonus aber auch HIV, Vitamin-Mangelzustände und Schilddrüsenerkrankungen. Bei einigen Erkrankungen geht es darum, diese als Differentialdiagnosen für zu erkennen und einer gezielten Behandlung zuzuführen, bei anderen wie z.B. dem Diabetes und dem Hypertonus stellt sich die Frage, inwiefern durch die Stringenz in der Beeinflussung und Kontrolle bestimmter Krankheitsaspekte hier eine präventive Wirkung erzielt werden kann. Der Vortrag versucht dieses heterogene Beziehungsgeflecht zu strukturieren und einen aktuellen Überblick über Datenlage und Präventionsoptionen zu geben.

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