Alterspsychiatrie 2013: Grenzen überwinden

XI. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

05.-07. Juni 2013 in Essen

   
Symposium A5 Freitag, 07.06.2013, 10.15 - 11.45 Uhr
   
   
Delir
     
     

Es ist aus der Literatur bekannt, dass eine große Zahl insbesondere älterer Patienten jedes Jahr im Allgemeinkrankenhaus ein Delir (ICD-10: F05) als Komplikation erleidet. Besonders hierfür gefährdet sind z.B. Demenzkranke oder Parkinsonpatienten. Die Erfassung der Delir-Rate eines Krankenhauses, die ein guter Qualitätsparameter wäre, ist aber aufwendig. Auch ist die Diagnose eines Delirs in besonderen Situationen, wie z.B. nach Schlaganfall nicht einfach. Das Management von Delirien bei Parkinson-Patienten bietet besondere Schwierigkeiten, da häufiger auf eine optimale Beweglichkeit verzichtet werden muss, um die deliranten Symptome zu bessern.

   
   
Vorsitz Christine Thomas, Bielefeld
   
   
  Prävalenzerhebung des Delirs in einem großen Deutschen Allgemeinkrankenhaus - Probleme und Konsequenzen
  Christine Thomas, Bielefeld
   
  Umgang mit Delir in der Unfallchirurgie
  Sarwiga Riem, Karlsruhe
   
  Delirdiagnostik in der akuten Phase des Schlaganfalls
  Ewa Cieplinska-Legge, Bielefeld
   
  Management von Delirien bei Parkinson-Patienten
  Lutz M. Drach, Schwerin

back/zurück