„Das neue Entgeldsystem in der Psychiatrie (OPS) – ist sowohl eine Chance als auch eine Gefahr – aus Sicht der gerontopsychiatrischen Pflege.“
Eckehard Schlauß
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH), Abt. für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, im Bereich Gerontopsychiatrie,
Berlin
Albert Diefenbacher MBA, Abt. für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth
Herzberge (KEH), Berlin
1. Zielsetzung/Fragestellung
Wie ist es möglich die PsychPV im neuen Entgeldsystem der Psychiatrie
aufzuheben – d.h. Bewahrenswertes zu erhalten, und Überkommenes
weiter zu entwickeln?
2. Materialien/Methoden
Es erfolgt eine thesenhafte Darstellung der PsychPV für die gerontopsychiatrische
Pflege.
Danach werden bewahrenswerte und überkommene Aspekte benannt, und mögliche
Perspektiven skizziert – zum Beispiel:
[1] Fragen der Leistungstransparenz – psychosomatisch-psychotherapeutische
Komplexbehandlung.
[2] Definition der psychiatrischen Pflege – auch im OPS-System als ein
lernendes System?
[3] Übernahme vieler Tätigkeiten aus dem therapeutischen Spektrum
durch die Pflege.
[4] Welche evidenzbasierten Verfahren müssen in den OPS-Katalog aufgenommen
werden.
An dieser Stelle soll auch kurz an die Konsequenzen des DRG-System für
die Pflege erinnert werden
.3. 3. Ergebnisse
Die Perspektiven – sowohl die Chancen als auch die Gefahren - werden
hier thesenhaft dargestellt.
4. Zusammenfassung/Schlussfolgerung
Das neue Entgeldsystem sollte als Chance verstanden und genutzt werden. Die
Gefahren sollten allerdings klar und eindeutig benannt werden. Es bedarf einer
Positionierung im Interesse der PatientInnen und der Mitarbeiter – es
ist ein gemeinsames Interesse.