Alterspsychiatrie 2009: Seelische Gesundheit und Menschenwürde

IX. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

17.- 20. Juni 2009 in Berlin

   
Symposium B6 Freitag, 19.06.2009, 10:15 - 11:45 Uhr
   
   
Late-life depression
     
     

Mit „late-life depression“ werden depressive Störungen bezeichnet, die sich erstmalig im höheren Lebensalter manifestieren. Sie weisen eine Reihe von Besonderheiten auf, die für die Diagnostik, Therapie und Prognostik von Bedeutung sind. So besteht eine hohe Belastung durch körperliche Komorbidität. Es kommt gehäuft zu charakteristischen psychosozialen Belastungen und Anpassungsproblemen. Auch die kognitive Leistungsfähigkeit älterer depressiver Patienten ist häufig vermindert. In dem Symposium werden diese Merkmale der late-life depression detailliert erörtert, auf den Gebieten der Kognition (Reischies), der Anpassung an psychosoziale Belastungen (Forstmeier) und der Komorbidität mit körperlichen Erkrankungen (Adler).

   
   
Vorsitz Georg Adler, Mannheim
  Friedel Reischies, Berlin
   
   
  Kognition
  Friedel Reischies, Berlin
   
  Anpassungsstörungen im Alter
  Simon Forstmeier, CH-Zürich
   
  Zusammenhänge zwischen körperlicher Morbidität und Depression im Alter
  Georg Adler, Mannheim
   

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